Dr. Dominik Dotzauer

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Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

Dr. Dotzauer GmbH, Rheinsberger Str. 76/77, 10115 Berlin 

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) der Dr. Dotzauer GmbH ggü. Verbrauchern

§ 1 Geltungsbereich

(1) nachstehenden Bedingungen gelten für alle Rechtsbeziehungen zwischen Dr. Dotzauer GmbH und der Klientin / dem Klienten zustande.
(2) Dieser Vertrag gilt sowohl gegenüber Unternehmen gem. § 14 BGB als auch gegenüber Verbrauchern gem. § 13 BGB.
(3) Künftige Änderungen zu dem Vertrag sind möglichst in Textform abzufassen.

§ 2 Anmeldung/Vertragsschluss

(1) Der Vertrag kommt mit der Dr. Dotzauer GmbH und der Klientin / dem Klienten zustande.
(2) Der Vertrag kommt durch persönlichen Abschluss an meinem Ort, durch Fernkommunikationsmittel, auf meiner Website oder in sonstiger Weise zustande.
(3) Bei einer Bestellung auf meiner Website kann der Klient ein Paket zunächst unverbindlich in den Warenkorb legen und seine Angaben zum Vertragsschluss bearbeiten. Der Klient kann die im Warenkorb liegenden Leistungen und seine Eingaben jederzeit durch Nutzung der bereit gestellten Navigationsschaltflächen korrigieren. Bei einem Vertragsabschluss auf meiner Website gibt der Klient ein bindendes Vertragsangebot mit Betätigen der „kostenpflichtig bestellen“ Schaltfläche auf meiner Website ab. Der Vertrag kommt dann durch meine Bestätigung per E-Mail zustande, mit der der Klient auch diese Vertrag und die Widerrufsbelehrung in Textform zugesendet bekommt.
(4) Die Vertragssprache ist deutsch.
(5) Ein schriftlicher Vertrag wird von mir aufbewahrt und gespeichert, ein Vertrag kann aber auch mündlich geschlossen werden. Verträge auf unserer Website werden von uns nicht gespeichert.
(6) Ich bin berechtigt, von dem Vertrag zur Abhaltung von Coaching-Sitzungen zurückzutreten, wenn in der Person des Klient ein wichtiger Grund für die Verweigerung der Teilnahme besteht.

§ 3 Zahlung/Verzug

(1) Der Klient hat für das Coaching die vertraglich vereinbarte Vergütung zu zahlen. Ist eine solche nicht bestimmt, gilt der von mir genannte Stundensatz, ersatzweise die ortsübliche, angemessene Vergütung. Der Klient ist zur Vorkasse verpflichtet, soweit nicht ein anderes in dem Angebot bestimmt ist oder dem Klient eine Ratenzahlung eingeräumt wurde.

(2) Zusätzlich ist der Klient verpflichtet, gegen Nachweis meine tatsächlich entstandenen Spesen und Auslagen für die Durchführung des Coachings zu erstatten.
(3) Sofern der Klient mit der Zahlung in Verzug ist, ist er verpflichtet, für jede (weitere) Mahnung pauschal € 1,50 für Aufwendungen zu erstatten. Es bleibt dem Klient jedoch nachgelassen, nachzuweisen, dass mir kein oder ein geringerer Schaden entstanden ist. Unberührt bleibt meine Möglichkeit, die weiteren gesetzlichen Ansprüche aus Verzug geltend zu machen.

(4) Dem Klient stehen bei Buchung über die Website die folgenden Zahlungsmethoden zur Verfügung:

  • Paypal, hier erfolgt die Zahlung über den Weg, den der Klient mit PayPal vereinbart hat, näheres kann den Bedingungen von Paypal entnommen werden.
  • Kreditkarte, hier erfolgt die Belastung nach Annahme des Vertragsangebotes durch mich.
  • Lastschrift, hier erfolgt die Belastung nach Annahme des Vertragsangebotes durch mich.
  • Sofort Überweisung, hier wird die Überweisung auf mein Konto sofort ausgeführt. Der Klient benötigt hierfür die gleichen Daten wir für sein Online-Banking, das Nähere ergibt sich aus dem Dialog bei Durchführung der Sofort-Überweisung.

(5) Entstehen für eine Rücklastschrift durch den Klient Gebühren, hat der Klient diese zu tragen, soweit er die Rücklastschrift zu vertreten hatte, sie also nicht berechtigt war.
(6) Ist Vorkasse vereinbart, bin ich berechtigt, vor Durchführung des Coachings die Entrichtung der Vergütung durch den Klient zu überprüfen und mir gegebenenfalls einen Nachweis über die erfolgreiche Zahlung an mich vorlegen zu lassen. Sofern der Klient diesen Nachweis nicht erbringt, kann ich die Programmvergütung bei Durchführung vor Ort vom Klient in bar einfordern (eine eventuelle Doppelzahlung wird selbst verständlich erstattet) oder bei Nichtzahlung dem Klient die Teilnahme an dem Coaching verweigern.

§ 4 Coaching-Inhalt und -ort

(1) Die Abbildung und Beschreibung des Coaching und eines eventuellen Coachingortes im Internet von mir dienen lediglich der Illustration und sind nur ungefähre Angaben. Eine Gewähr für die vollständige Einhaltung wird nicht übernommen.
(2) Ich bin berechtigt, Anpassungen an dem Inhalt oder dem Ablauf des Coachings aus fachlichen Gründen vorzunehmen, etwa wenn Bedarf fü r eine Aktualisierung oder Weiterentwicklung des Coaching-Inhaltes besteht, sofern dadurch keine wesentliche Veränderung des Coaching-Inhaltes eintritt und die Änderung für den Klient zumutbar ist.
(3) Ich bin berechtigt, Ort und Zeit des angekündigten Coachings zu ändern, sofern die Änderung dem Klient rechtzeitig mitgeteilt und für diesen zumutbar ist.

§ 5 Beratungsleistungen

(1) Gegenstand unserer Beratung, der Betreuung bzw. des Programms sind insbesondere

– Ernährungsberatung
– Trainingsberatung
– Psychologische Beratung

Die Beratung erfolgt via privatem Chat, Telefonaten und Gruppenterminen. Materialien wie Arbeitsbögen oder Empfehlungen zu Training und Ernährung werden je nach Bedarf zur Verfügung gestellt.

(2) Fragt der Klient im Laufe der Beratung oder weitere Beratungsleistungen an, die nicht in unserem Angebot enumerativ aufgeführt sind, ist dafür eine zusätzliche Vergütung zu zahlen.

§ 6 Mitwirkungspflichten des Klient

(1) Das Coaching erfolgt auf der Grundlage der vorbereitenden Gespräche. Es beruht auf Kooperation und gegenseitigem Vertrauen.
(2) Der Klient ist zur Abnahme des Coachings oder Umsetzung der erteilten Empfehlungen nicht verpflichtet.

(3) Der Klient ist während des Coachings in vollem Umfang selbst verantwortlich für seine körperliche und geistige Gesundheit.
(4) Der Klient erkennt an, dass alle Schritte und Maßnahmen, die im Rahmen des Coachings von ihm unternommen werden, in seinem eigenen Verantwortungsbereich liegen.

§ 7 Ausfall des Coachings

(1) Ich bin berechtigt, die Durchführung des Coachings abzusagen, sofern bei mir oder einem dritten, von mir eingeschalteten Leistungserbringer eine Verhinderung, z.B. durch Aufruhr, Streik, Aussperrung, Naturkatastrophen, Unwetter, Verkehrsbehinderung oder Krankheit eintritt, die mich ohne eigenes Verschulden daran hindert, das Coaching zum vereinbarten Termin abzuhalten.

(2) Ich bin verpflichtet, eine eventuelle Absage dem Klient möglichst zeitnah mitzuteilen.

(3) Im Falle einer Absage nach Absatz 1 steht dem Klient ein Anspruch auf Schadensersatz nicht zu.

(4) Im Falle einer Absage werde ich dem Klient gegebenenfalls einen Ersatztermin anbieten. Kommt hierüber eine Einigung nicht zu Stande, werde ich dem Klient eine bereits gezahlte Coaching-Vergütung erstatten.

(5) Die Erstattung umfasst lediglich den bei mir tatsächlich eingegangen Betrag, also abzüglich der Kosten und Gebühren, die bei dem vom Klient gewählten Zahlungsweg angefallen sind. Der Klient kann diese Kostenbelastung verringern oder vermeiden, indem er einen möglichst kostengünstigen Zahlungsweg wählt.

§ 8 Verhinderung des Klienten

(1) Tritt der Klient von dem Programm zurück oder verweigert aus anderem Grund die Teilnahme, hat der Klient die Programmvergütung zu entrichten. Ich muss mir jedoch anrechnen lassen, was ich an Aufwendungen durch die Nichtteilnahme des Klienten erspart und durch eine anderweitige Verwendung meiner Dienste erworben oder böswillig nicht erworben habe.

(2) Einen Ersatz-Klienten anzunehmen, bin ich grundsätzlich nicht verpflichtet, auch wenn mir der Klient für ein ausgefallenes Coaching einen Ersatz benennt. Ist der Ersatz-Klient rechtzeitig gestellt und mir zumutbar, entfällt jedoch die Vergütung nach Abs. 1.

§ 9 Widerruf

Der Klient hat das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag (1). Hier finden Sie unser Widerrufsrecht: https://drdotzauer.de/widerruf

§ 10 Urheberrecht und gewerbliche Schutzrechte, Aufnahmen

(1) Sämtliche Coachingunterlagen von mir sind urheberrechtlich geschützt. Dies betrifft sowohl Inhalte von mir auf meiner Webseite, Vorträge, Präsentationen, Skripten und sonstige Coachingunterlagen. Der Klient ist nicht berechtigt, derartige Unterlagen zu vervielfältigen, zu verbreiten oder öffentlich wiederzugeben.

(2) Der Klient ist nicht berechtigt, ohne ausdrückliche Erlaubnis von mir Bild-, Film- oder Tonaufnahmen von dem Coaching zu machen.
(3) Ich werde den Klient befragen, ob die Coaching-Sitzungen zu ausschließlich internen Zwecken aufgezeichnet werden können. Der Klient ist frei, ob er sein Einverständnis erklärt.

§ 11 Vertraulichkeit

(1) Ich verpflichtete mich, über alle im Rahmen der Tätigkeit bekannt gewordenen betrieblichen, geschäftlichen und privaten Angelegenheiten des Klient auch nach der Beendigung des Vertrages Stillschweigen gegenüber Dritten zu bewahren.
(2) Ich verpflichtete mich, die zum Zwecke des Coachings überlassenen Unterlagen sorgfältig zu verwahren und gegen Einsichtnahme Dritter zu schützen.

(3) Dies gilt nicht, soweit ich rechtmäßig zur Offenbarung verpflichtet bin.

§ 12 Haftung von mir

(1) Coaching ist die individuelle Erarbeitung von Methoden, Verhaltensweisen und Einstellungen und daher immer in erheblichem Maße von der Mitarbeit des Klient abhängig. Einen bestimmten Erfolg des Coachings kann ich nicht garantieren.
(2) Die Stellungnahmen und Empfehlungen von mir bereiten die unternehmerische oder persönliche Entscheidung des Klient nur vor. Sie können sie in keinem Fall ersetzen.

(3) Dem Klient stehen die gesetzlichen Rechte zu.
(4) Ich hafte bei online abgehaltenen Coachings nur für die ordnungsgemäße Einspeisung der Daten in das Internet an meinem Zugangspunkt. Ich hafte nicht, sofern die ordnungsgemäß eingespeisten Daten nicht in ausreichender Qualität bei dem Klient ankommen. Insbesondere hafte ich nicht für die Empfangskonfiguration des Klient oder Fehler bei Netzbetreibern.

§ 13 Mediation

(1) Bei Streitigkeiten aus der Geschäftsbeziehung zwischen mir und dem Klient, sind die Parteien verpflichtet, eine gütliche Lösung anzustreben. Kommt eine Einigung nicht zustande, verpflichten sie sich, vor der Inanspruchnahme des Rechtsweges, ihre Differenzen in einer Mediation zu schlichten. Unberührt bleibt die Möglichkeit eines Eilverfahrens im Wege des einstweiligen Rechtsschutzes. Keine Streitigkeit im Sinne dieses Paragrafen ist die schlichte Nichtzahlung der Programmvergütung ohne Angabe von Gründen.
(2) Beantragt eine Partei eine Mediation bei der anderen Partei, sind beide Parteien verpflichtet, sich innerhalb von acht Tagen auf einen Mediator zu einigen. Kommt diese Einigung nicht fristgerecht zustande, ist ein anwaltlicher Mediator – wobei primär solche Mediatoren gewählt werden sollen, die eine Online-Mediation anbieten – bindend für die Parteien auf Antrag einer der Parteien von dem Präsidenten der Rechtsanwaltskammer oder einem Vertreter am Sitz der Auftragnehmerin zu bestimmen. Dies ist auch der Ort der Mediation, sofern das Kammerpräsidium keinen Vorschlag für eine Online-Mediation macht. Die Mediationssprache ist Deutsch, es sei denn, alle Beteiligten einigen sich auf eine andere Sprache.
(3) Der Rechtsweg (oder ein alternativ vereinbartes Schiedsverfahren, soweit zutreffend) ist erst zulässig, wenn die Mediation gescheitert ist, weil (a) die Parteien einvernehmlich die Mediation für beendet erklären, (b) nach der ersten Mediationsitzung weitere Verhandlungen von einer Partei verweigert werden, (c) der Mediator die Mediation für gescheitert erklärt oder (d) eine Einigung nicht binnen 3 Monaten nach Beginn der ersten Mediationssitzung zustande kommt, soweit die Parteien die Frist nicht einvernehmlich verlängern.

(4) Die Kosten einer erfolglosen Mediation sind von den Parteien gegenüber dem Mediator intern hälftig zu tragen. Ungeachtet dieser Regelung im Verhältnis zum Mediator bleibt es den Parteien unbenommen, diese Kosten und die einer eventuell begleitenden Rechtsberatung als Rechtsverfolgungskosten in einem anschließenden Verfahren erstattet zu verlangen, es gilt dann die jeweilige Streitentscheidung. Kommt eine Einigung zustande, gilt die dabei vereinbarte Kostenregelung.

§ 14 Datenschutz

(1) Für den Vertrag werden gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO Vertragsdaten erhoben (z.B. Name, Anschrift und Mail-Adresse, ggf. in Anspruch genommene Leistungen und alle anderen elektronisch oder zur Speicherung übermittelten Daten, die für die Durchführung des Vertrages erforderlich sind), soweit sie für die Begründung, inhaltliche Ausgestaltung oder Änderung eines Vertrages erforderlich sind.

(2) Die Vertragsdaten werden an Dritte nur weiter gegeben, soweit es (nach Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO) für die Erfüllung des Vertrages erforderlich ist, dies dem überwiegenden Interesse an einer effektiven Leistung (gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO) entspricht oder eine Einwilligung (nach Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO) oder sonstige gesetzliche Erlaubnis vorliegt. Die Daten werden nicht in ein Land außerhalb der EU weiter gegeben, soweit dafür nicht von der EU-Kommission ein vergleichbarer Datenschutz wie in der EU festgestellt ist, eine Einwilligung hierzu vorliegt oder mit dem dritten Anbieter die Standardvertragsklauseln vereinbart wurden.

(3) Betroffene können jederzeit kostenfrei Auskunft über die gespeicherten personenbezogenen Daten verlangen. Sie können jederzeit Berichtigung unrichtiger Daten verlangen (auch durch Ergänzung) sowie eine Einschränkung ihrer Verarbeitung oder auch die Löschung Ihrer Daten. Dies gilt insbesondere, wenn der Verarbeitungszweck erloschen ist, eine erforderliche Einwilligung widerrufen wurde und keine andere Rechtsgrundlage vorliegt oder die Datenverarbeitung unrechtmäßig ist. Die personenbezogenen Daten werden dann im gesetzlichen Rahmen unverzüglich berichtigt, gesperrt oder gelöscht. Es besteht jederzeit das Recht, eine erteilte Einwilligung zur Verarbeitung der personenbezogenen Daten zu widerrufen. Dies kann durch eine formlose Mitteilung erfolgen, z.B. per Mail. Der Widerruf berührt die Rechtmäßigkeit der bis dahin vorgenommenen Datenverarbeitung nicht. Es kann Übertragung der Vertragsdaten in maschinenlesbarer Form verlangt werden. Soweit durch die Datenverarbeitung eine Rechtverletzung befürchtet wird, kann bei der zuständigen Aufsichtsbehörde eine Beschwerde eingereicht werden.

(4) Die Daten bleiben grundsätzlich nur so lange gespeichert, wie es der Zweck der jeweiligen Datenverarbeitung erfordert. Eine weitergehende Speicherung kommt vor allem in Betracht, wenn dies zur Rechtsverfolgung oder aus berechtigten Interessen noch erforderlich ist oder eine gesetzliche Pflicht besteht, die Daten noch aufzubewahren (z.B. steuerliche Aufbewahrungsfristen, Verjährungsfrist).

§ 15 Europäische Streitschlichtung

(1) Jenseits der in diesem Vertrag geregelten Mediation weisen wir auf die Online- Streitbeilegung gemäß Art. 14 Abs. 1 ODR-VO hin: Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit, die Sie unter http://ec.europa.eu/ consumers/odr/ finden. Hier kann man in die außergerichtliche Beilegung von Verbraucherstreitigkeiten aus Online-Verträgen eintreten.
(2) Wir sind zu einer Teilnahme an einem Verfahren zur Streitbeilegung vor einer Verbraucherschlichtungsstelle nicht bereit oder verpflichtet.